Bericht Lesereise Bonn, 30.11.2019

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Mittwoch, 18. Dezember 2019




20 Jahre donum vitae - Ausstellung in Bonn


Der donum vitae-Bundesverband mit Sitz in Bonn hat zu einer außergewöhnlichen Ausstellung eingeladen:
Mit der mehrdimensionalen Fotoinstallation "LebenskunstLeben" von Gülay Keskin gab donum vitae einen Einblick in 20 Jahren Beratung und Hilfe bei Schwangerschaftskonflikten. Die lebensgroßen Fotos vermitteln dabei einen Eindruck von Menschen in existenzieller Entscheidungsnot und ihren Schicksalen.
Vom Sonntag, 24. November, bis zum Mittwoch, 4. Dezember 2019, war die Foto-Installation im Dialograum „Kreuzung an St. Helena“ zu sehen. Die Ausstellung wurde anlässlich des 20jährigen Bestehens von donum vitae Bundesverband gezeigt.

Während dieser Zeit fanden eine Reihe weiterer Begleitveranstaltungen statt, unter anderem unsere Lesung. Wir waren sehr beeindruckt von den gezeigten Fotografien und den Lebensgeschichten dahinter und sind sehr froh, die Gelegenheit bekommen zu haben, Teil der Veranstaltungsreihe zu sein. 


Weitere Informationen: 
https://www.donumvitae.org/lebenskunstleben


Bericht LESEREISE Erlangen, 26.10.2019

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Sonntag, 24. November 2019


Im Oktober hatten wir mal zur Abwechslung eine recht kurze Anreise (also zumindest von der bayerischen Homebase aus) und konnten entspannt mit dem Auto nach Erlangen  fahren. Dort haben wir einen schönen Tag und Abend in Erlangen und Nürnberg verbracht, mit wertvollen Gesprächen und Kontakten. Wir freuen uns immer sehr, dass das Interesse und  Feedback zu unserer Arbeit bisher durchweg positiv ist.

Ergänzend zu unserer Ankündigung

https://blog.weitertragen-buch.de/2019/07/gesundheitstag-in-erlangen-26102019.html

oben noch ein paar Impressionen vom Gesundheitstag in Erlangen.

https://www.erlangen-hoechstadt.de/aktuelles/veranstaltungen/gesundheitstag-licht-und-schatten-schwangerschaft-geburt-und-erstes-lebensjahr/

Bericht Lesereise und Fotoausstellung WIEN, 25.09.2019

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Mittwoch, 16. Oktober 2019

Ein besonderes Erlebnis in unserem Veranstaltungskalender im Jahr 2019 war mit Sicherheit die Tagung in Wien, zu der wir nicht nur zur Lesung aus "Lilium Rubellum" und "Weitertragen" eingeladen waren, sondern auch eine Lesung aus "Der verlorene Stern" (Kathrin Schadt) und eine Fotoausstellung zum Thema Schwangerschaft - Neugeborenen - Stenrenkinder (Carolin Erhardt) stattfand. Außerdem war es unsere erste Einladung außerhalb von Deutschland. :)

Gleich am Morgen zur Eröffnung durfte Carolin etwas zu ihrer Tätigkeit als Schwangerschafts- und Neugeborenenfotografin erzählen, in diesem Zusammenhang auch über ihr Ehrenamt bei "DEIN Sternenkind". Danach folgte eine Lesung aus dem Kinderbuch von Kathrin. 

Im Laufe des Tages hatten wir einen Informations- und Büchertisch, was immer tolle Grundlage für intensive Gespräche, Beantwortung von Fragen und Vernetzung/ Austausch von Kontaktdaten darstellt. Gleichzeitig konnten wir allen anderen wertvollen und wirklich guten Beiträgen an diesem Tag folgen. 

Am Nachmittag dann schlossen wir mit unserer kombinierten Lesung von diesmal 90 Minuten die Veranstaltung. Es hätte nicht schöner sein können! Vielen Dank an die Veranstalter*innen, es war uns eine Ehre. :)

Die auf der Seite der Aktion Leben veröffentlichen Ergebnisse der Tagung, also die formulierten 'Wünsche', teilen wir hier gern: 

Fünf Forderungen an die Politik

Im Eindruck der Referate über die aktuellen Entwicklungen in der Pränatalmedizin, der Beratungs-Situation und den Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern behinderter Kinder formulierten die TeilnehmerInnen folgende Forderungen an die Politik:



  1. Gute Begleitung von Eltern darf kein Zufall mehr sein: Ausbau und Finanzierung spezialisierter, bindungsorientierter, ergebnisoffener, psychosozialer Beratungsstellen für schwangere Frauen und werdende Väter, die auch speziell bei auffälligen Befunden beraten können. Hinweis darauf im Mutter-Kind-Pass. Finanzierung von PsychologInnen an Pränatalzentren und Orientierung an Modell-Einrichtungen wie aktion leben.
  2. Massiver Ausbau von Therapieplätzen für Kinder: Es fehlen rund 60.000 Therapieplätze für Kinder jährlich. Bewusstseinsbildung über die Folgekosten, wenn Kinder oft monate- oder Jahrelang auf Therapien warten müssen.
  3. Entlastung von Eltern von behinderten Kindern durch Ent-Bürokratisierung: Einrichten einer Anlaufstelle für Eltern mit behinderten Kindern nach dem One-Desk-Prinzip, wie schon oft im Regierungsprogramm angekündigt.
  4. Ausbau von Palliativstationen für Kinder und Information von ÄrztInnen und Eltern über Möglichkeiten der palliativen Betreuung von Kindern, die nach der Geburt versterben.
  5. Transparenz als Voraussetzung für Entscheidungsprozesse herstellen: Es fehlen verfügbare Zahlen, Daten, Fakten über Anzahl von pränataldiagnostischen Untersuchungen, auffälligen Befunden, erfolgten Therapien und deren Verlauf, Schwangerschaftsabbrüchen.

https://www.aktionleben.at/site/presse/pressemeldungen2019/article/682.html





Impressionen Lesereise Berlin

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Montag, 9. September 2019
 Fotocredit: xmalanderssein.de

Impressionen von unserer Lesereise im August nach Berlin. :) Wie immer war es sehr schön und bereichernd die Veranstaltungen wahrzunehmen und unser Anliegen ´weitertzutragen´. Vielen Dank an alle Beteiligten und Unterstützer. 

Informationen zu den Veranstaltungen selbst finden sich jeweils in der Ankündigung: 

Lesung bei Eltern beraten Eltern e.V.:



Filmpremiere Schulprojekt:


Gesundheitstag in Erlangen, 26.10.2019

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Donnerstag, 1. August 2019


Ein neugeborenes Baby ist wie der Anfang aller Dinge - es ist Staunen, Hoffnung, Traum aller Möglichkeiten.

 (Eda J. LeShan)

Die Geburt eines Kindes bringt viele Veränderungen mit sich, glückliche und manchmal auch schwierige. Die Grundlagen für ein gesundes Aufwachsen werden schon in der Schwangerschaft gelegt, viele Weichen für ein harmonisches Familienleben bereits bei der Geburt und in der ersten Zeit mit dem Baby gestellt. Die Eltern müssen ihre Rollen und Zuständigkeiten neu klären, das bisherige Leben wird völlig auf den Kopf gestellt und das bedeutet für viele Mütter und Väter eine große Herausforderung.

Besonders wenn gesundheitliche Belastungen beim Kind oder der Mutter hinzukommen. Der Arbeitskreis Frau&Gesundheit lädt Sie ein zu Informationen rund um Licht- und Schattenseiten der Geburt: über die Geburt in der Klinik und im Geburtshaus, über manche Illusionen zum Thema Kind und Karriere, über schwierige Diagnosen und Hilfemöglichkeiten, über die gesundheitliche Betreuung nach der Geburt und über  Fragen zum Impfen, über elterliche Feinfühligkeit und sichere Bindung.

Begehen Sie mit uns eine überdimensionierte Gebärmutter und erleben Sie mit den Augen eines Fetus, was ihm gut tut oder schadet. Lernen Sie Ansprechpartnerinnen für aktuelle und zukünftige Fragen zu Baby und Familie kennen. Institutionen, die in dieser wichtigen Zeit Unterstützung bieten können, sind mit Infoständen vor Ort und ansprechbar.

Wir wünschen Ihnen einen interessanten und informativen Tag!

ORT:  Kreuz&Quer, Bohlenplatz 1, Erlangen

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Programm

9.30 Uhr Ankommen
10.00 Uhr Begrüßung durch die Veranstalterinnen

Vorträge:

10.10 Uhr, Katharinensaal Die Alles-ist-machbar-Lüge Über das Risiko von Perfektionismus und mechanistischem Menschenbild im Familienleben Simone Steiner, Heilpädagogin B.A., Leiterin der Caritas Erziehungsberatungsstelle ERH

11.05 Uhr, Katharinensaal FASD – Lebenslange Folgen durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft Was genau verbirgt sich hinter der Krankheit FASD und wie könnte diese vermieden werden? Dr. Heike Kramer, Ärztin, Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung

12.15 Uhr, Raum Comenius Psychische Erkrankungen rund um Schwangerschaft und nach Geburt Dr. Judith Walloch, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Erlangen, Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik

12.15 Uhr, Raum Luther Kindergesundheit direkt nach der Geburt Wie unsere Kinder von Anfang an gut betreut sind Dr. med. Michaela Trinczek, Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin in einer Gemeinschaftspraxis in Erlangen

Pause 13.15 - 13.30 Uhr

13.30 Uhr, Katharinensaal Die selbstbestimmte Geburt - Entbindung in der Geburtshilfe der Universitäts-Frauenklinik Erlangen Prof. Dr. med. Sven Kehl, Oberarzt, Leitung Geburtshilfe Erlangen

Pause 14.30 - 15.00 Uhr

14.30 - 15.00 Uhr, Raum Luther Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein Angebot einer persönlichen Segnung für Schwangere durch Pfarrerin Ulrike Lorentz, Familienbeauftragte des Evangelischen Dekanats Erlangen

15.00 Uhr, Raum Comenius Stark durch Bindung Der Einfluss elterlicher Feinfühligkeit auf Gehirn- und Bindungsentwicklung Renate Abeßer, Dipl.Sozialpädagogin, BildungEvangelisch

15.00 Uhr, Katharinensaal Von der Diagnose zur Entscheidung: Wege nach Pränataler Diagnose Vortrag zu "Weitertragen" und Lesung aus "Lilium Rubellum" Carolin Erhardt-Seidl, Fotografin und Autorin Kathrin Fezer Schadt, Journalistin und Autorin

Infostände von 12.00 bis 15.00 Uhr
Geburtshaus Erlangen
Hebammenzentrale Stadt Erlangen - Landkreis Erlangen-Höchstadt
Koordinationsstelle Frühe Hilfen, Stadtjugendamt Erlangen
MammaProtest Franken e.V.
Schatten & Licht e.V., Initiative peripartale Erkrankungen
Schreibabysprechstunde Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt (West) e.V.
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stadt Erlangen
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen beim Landratsamt ERH
Infostand Buchautorinnen Schadt/Seidl

W enn Sie Fragen zu der Veranstaltung haben:
Arbeitskreis Frau&Gesundheit Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Staatliches Gesundheitsamt Nägelsbachstraße 1, 91052 Erlangen Ansprechpartnerin: Brigitte Hartig Telefon 09131 803-2320 oder 0163 2562497 brigitte.hartig@erlangen-hoechstadt.de

Lesung Berlin in 28.08.2019

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Mittwoch, 24. Juli 2019

Am 28. August 2019 präsentiert der Salon für inklusiven Dialog

Lesung und Autorinnengepräch

mit Kathrin Fezer Schadt und Carolin Erhardt Seidl

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 „Lilium Rubellum“

Kathrin Schadt erzählt Variationen einer Familiengeschichte, die in ihrer absehbaren Endlichkeit ungewöhnlich und schmerzhaft ist. Mit lyrischer Kraft lenkt sie das Licht in einen Zwischenraum inmitten unseres Lebens, wo eine besondere Abgeschiedenheit entsteht.
Der Umgang unserer Gesellschaft mit Krankheit und Tod, die Medizin als Institution, deren Akteure sich zwischen Absicherung und Eid bewegen, das Tabu besonders von sterbenden Kindern und die ganz zentrale Frage nach der Bewertung von Leben wird hier berührend, unaufdringlich und dennoch sehr dringlich gestellt.

„Weitertragen – Wege nach pränataler Diagnose“

Vorgeburtliche Untersuchungen in der Schwangerschaft können werdende Eltern mit unerwarteten Fragen konfrontieren: Wird unser Kind behindert zur Welt kommen?  Was, wenn es nach der Geburt nicht lebensfähig ist oder noch im Mutterleib stirbt?
Die anschließenden komplexen Entscheidungen sollten dabei immer auf Basis von wertschätzender und wertfreier Begleitung, ausreichend Zeit und umfassender Aufklärung getroffen werden. Dieses Buch stellt diese Basis her und informiert werdende Eltern, Angehörige, Hebammen, Ärzte und Beratungsstellenausführlich über alle möglichen Wege nach PND, im Besonderen auch zur „Palliativen Geburt“. Es ist dabei kein Anti-Abtreibungsbuch, sondern ein Plädoyer für lückenlose Aufklärung – die den Abbruch also miteinschließt.


Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch mit Ihnen!

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Salon für Inklusiven Dialog

Für alle, die sich für die verschiedenen Aspekte und Blickwinkel der Inklusion interessieren, gibt es die Themenabende, die Eltern beraten Eltern e.V. veranstaltet. Wir laden Expert*innen ein und tauschen uns zum Thema des Abends aus.
Der „Salon für inklusiven Dialog“ findet jeweils von 19:30 – 21 Uhr statt
in der Hobelbar in Neukölln (Emser Str. 124/ Ecke Ilsestr., 12051 Berlin).
5 Minuten Fußweg von S-/U-Bhf Hermannstr.
Der Ort ist barrierearm, eine Rampe ist vorhanden.




Link zur Veranstaltung:
http://www.eltern-beraten-eltern.de/28-august-2019-salon-fuer-inklusiven-dialog-lesung-und-autorinnengespraech-mit-kathrin-fezer-schadt-und-carolin-erhardt-seidl

Filmvorführung & Abschlussveranstaltung (Schulprojekt)

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Mittwoch, 26. Juni 2019


Donnerstag, 29. August 2019, 19:00 bis 21:30 Uhr 
Eintritt auf Spendenbasis
 
Ort:
Regenbogenkino 
Lausitzer Str. 22
10999 Berlin


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Wir laden zu unserer Abschlussveranstaltung ein, auf der wir den Film erstmalig präsentieren, der im Rahmen des Schulprojekts "Aufklärung Pränataldiagnostik" entstanden ist. Zum anschließenden Podiumsgespräch wurden die Filmemacherin, beteiligte Schüler*innen und Lehrer*innen, Expert*innen sowie die Initiatoren des Projekts eingeladen.

Das Schulprojekt wurde von GESUNDHEIT AKTIV, der Autorin Kathrin Fezer Schadt und dem Projekt Dr. Ulla Franken der Stiftung Bewusstseinswissenschaften initiiert, um Lernreisen für Schüler*innen zum Thema Pränataldiagnostik auch in Zukunft an Schulen zu inspirieren. Die Organisatoren stellen hierfür weiterhin ihr Netzwerk zu Verfügung: Blog Schulprojekt Aufklärung PND

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Mehr und mehr versetzen die moderne Medizin den Menschen in Situationen, in denen er Entscheidungen treffen muss, deren Konsequenzen er kaum in der Lage ist zu überblicken. In diese Entscheidungsnöte geraten mittlerweile auch nahezu alle, die irgendwann Eltern werden. Deshalb ist rechtzeitige Aufklärung über Pränataldiagnostik bei jungen Erwachsenen wichtig.
Ausgehend von Kathrin Fezer Schadts Roman „Lilium Rubellum“, in dem die Autorin vom Umgang mit der vorgeburtlichen Diagnose einer kindlichen Behinderung erzählt, sollten die Schüler*innen den Fragen nachgehen, wie viel Wissen sie über ihre ungeborenen Kinder in Zukunft für notwendig halten und wie sie mit diesen Informationen umgehen wollen. Leitfrage sollte der Umgang unserer Gesellschaft mit Behinderung und Krankheit sein, das Tabu vom Sterben und die ganz zentrale Frage nach der Bewertung von Leben.

Die Schüler*innen erarbeiteten sich diese Themen während der Projektphase selbstständig durch Interviews mit Betroffenen und Fachpersonal sowie Besuche in entsprechenden Einrichtungen und Krankenhäusern. Das Schulprojekt "Aufklärung Pränataldiagnostik" startete erstmals an drei Schulen in Deutschland im Herbst 2017 und wurde von der Dokumentarfilmerin Dörte Grimm begleitet. Im Folgejahr wurden die Ergebnisse von den Schüler*innen  in Berlin und Nagold der Öffentlichkeit präsentiert. 

https://www.gesundheit-aktiv.de/aktuelles/veranstaltungen/vortraege/schulprojekt-praenataldiagnostik.html

Veranstaltung in Wien

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Dienstag, 28. Mai 2019


Pränataldiagnostik?! Sicher verunsichert

 Zeit: 25. September 2019, 9 bis 16 Uhr

Ort: Österreichischer Genossenschaftsverband, Löwelstraße 14, 1010 Wien

Eintritt 45 Euro, geförderte Plätze für Familienberatungen.
Willkommen sind Fachpersonen wie allgemein Interessierte.


Inhalt und Ziel der Tagung

Das Bedürfnis werdender Eltern nach Halt und Sicherheit wollen
wir umfassend verstehen lernen. Wir wollen bewusst machen, wie wichtig eine klare, verständliche Kommunikation über die Möglichkeiten und Grenzen vorgeburtlicher Tests ist und über die Diagnosen, die mitgeteilt werden.

Ebenso wollen wir dem Begriff der Sicherheit in diesem Kontext nachgehen: Keine Untersuchung kann ein gesundes Kind gewähr-leisten, was und wer kann schwangere Frauen und werdende Eltern durch unsichere Phasen tragen? Wer und was hält und trägt, wenn Diagnosen verunsichern oder anders ausfallen als erwartet?

Programm:
  • 09:00 Uhr - Begrüßung
    Dr. Hannes Hager, Präsident der aktion leben österreich
  • 09:15 Uhr bis 10 Uhr
    Carolin Erhardt-Seidl: Einführung in die Fotoausstellung
    Kathrin Fezer Schadt: Lesung aus dem Kinderbuch „Der verlorene Stern“
  • 10:00 bis 10:45 Uhr
    OÄ Dr. Badrea Nakhla: „Mehr Sicherheit durch Wissen - Neue Entwicklungen in der Pränataldiagnostik und –medizin, unter anderem am Beispiel NIPD (nicht invasive pränatale Diagnostik)
  • 11:00 bis 11:45 Uhr
    Mag. Anita Weichberger: „Mehr Sicherheit durch psychologische Begleitung und klare Rahmenbedingungen – multidisziplinäres Betreuungskonzept im AKH nach auffälligem fetalen Befund“
  • 11:45 bis 12:30 Uhr
    DSA Christina Gerstbach, MSc: „Mehr Sicherheit durch Bindung - Vorgeburtliche Beziehungsförderung und Pränataldiagnostik“
  • 12.30 bis 13.30
    Mittagspause
  • 13:30 bis 14:15 Uhr
    Mag. Petra Pinetz: „Sicherheit durch Information - Mit welchen Unterstützungen können Eltern behinderter Kinder in Österreich rechnen?“
  • 14:15 bis 15:45 Uhr
    Kathrin Fezer Schadt, Caroline Erhardt-Seidl: „Wege nach Pränataler Diagnose – Brücken schlagen zwischen Betroffenen und Fachpersonal.“ Einblicke, Erfahrungen und Gespräch mit den TeilnehmerInnen
  • 15:45 bis 16 Uhr
    Gemeinsamer Abschluss: Wir sammeln Wünsche an Medizin und Politik und tragen sie weiter.
Durch die Veranstaltung führt Mag. Martina Kronthaler, Generalsekretärin aktion leben österreich.

Anmeldung: 
https://www.aktionleben.at/site/informierenbilden/weiterbildungsangebot/fachtagungimseptember/article/655.html


Rückmeldungen

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Mittwoch, 22. Mai 2019


Vielen Dank, wir freuen uns sehr.

Rezension Hebammenforum 03/2019

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Donnerstag, 4. April 2019


"Dieses Buch beinihaltet kein 'Pro und kein Kontra', sondern will Informationen und Möglichkeiten im Umgang mit PND aufzeigen, will Antworten geben auf Fragen, die sonst nur schwer zu formulieren sind. (...) Ein höchst informatives, kritisches und auch bewegendes Buch, das durch offene und ehrliche Erfahrungen von Betroffenen einen Blick in ihre Gefühlswelt offenbart. Ein Buch, auf das wir Hebammen, Betroffene, Angehörige und Fachpersonal lange gewartet haben."

- Silvia Giesin, Müllheim-Britzingen - 
Hebammenforum 03/2019

Vielen herzlichen Dank, für die umfassende Rezension.  

https://www.hebammenverband.de/hebammenforum/aktuelle-ausgabe/

Lesung in Kassel, 23. März 2019

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Montag, 1. April 2019

Letzten Samstag fand in Kassel ein Fachtag der Gesellschaft anthroposophischer Ärzte in Deutschland (GAÄD) zum Thema Frauenheilkunde statt. Wir hatten dort schon morgens Gelegenheit, unseren Büchertisch aufzubauen und damit den ganzen Tag die Möglichkeit, mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Abends fand dann unsere kombinierte Lesung aus Lilium Rubellum und Weitertragen statt und im Anschluß daran eine offene Gesprächsrunde. Wie immer war es sehr schön, sich auszutauschen und Erfahrungen und Eindrücke zu teilen, um so künftig allen Beteiligten mehr Sicherheit im Umgang mit betroffenen Familien zu ermöglichen. 

Vielen Dank an die Veranstalter für die Einladung, insbesondere an Fr. Dr. Maaser und Fr. Eppel.


Rückmeldung

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Dienstag, 26. März 2019

Wir bedanken uns von Herzen für solche Rückmeldungen, die uns tief berühren und dankbar machen. Sie sind wichtig für uns. Denn diese Rückmeldungen waren unsere Hoffnungen beim Schreiben.

Lesung in München, 20. März 2019


von links: Kirsten Hellwig, Kathrin Fezer Schadt, Carolin Erhardt-Seidl, Andrea Singer

Vor gut einer Woche sind wird einer Einladung nach München gefolgt: In der Beratungstelle für natürliche Geburt und Elternsein e.V. fand unsere kombinierte Lesung aus "Lilium Rubellum" und "Weitertragen" statt. Nach einer kurzen Vorstellung durch Fr. Draxler hatten wir eine Stunde Gesprächszeit für uns. Danach gab es eine offene Gesprächsrunde zusammen mit Fr. Hellwig und Fr. Prof. Dr. Führer, in der sehr wertvolle Aspekte angesprochen wurden -  nicht zuletzt auch deshalb, da überwiegend Fachpersonen anwesend waren und aus ihrer Perspektive viele Erfahrungen und Eindrücke einbringen konnten. Wir freuen uns sehr über den konstruktiven Austausch und die neu geknüpften Kontakte. 

Kontakt zur Beratungsstelle: https://haeberlstrasse-17.de/de


Lesungen im März

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Dienstag, 12. März 2019
Mit großer Vorfreude bereiten wir gerade unsere Leserreise in der nächsten Woche vor. Nicht nur, dass wir mal wieder zusammen unterwegs sind, auch die Veranstaltungen freuen uns ganz besonders. 

Los geht es in München:

Rezension "Naturmed Depesche" 01/19

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Donnerstag, 28. Februar 2019

Naturmed Depesche - Naturheilkunde für Ärzte (01/19)
https://www.naturmed-depesche.de/

"... Dabei lässt das Buch keine Lücken. Es klärt über die aktuellen Diagnosemöglichkeiten auf, über die möglichen Diagnosen, die sich ergeben können, es behandelt die Fragen, wie man mit Diagnosen und Prognosen umgehen kann, es widmet sich verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten, der Schwangerschaft und Geburt, der Familie und dem Umfeld. Betroffene Eltern kommen in  jedem Kapitel zu Wort. Ein wertvolles Buch!"

Vielen Dank an die Redaktion für diese Rezension.

Lesung und Podiumsgespräch in München

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Freitag, 1. Februar 2019

Gerne möchten wir schon jetzt auf eine  bevorstehende Veranstaltung hinweisen und herzlich dazu einladen. Am 20. März lesen wir in der Beratungsstelle für Natürliche Geburt und Elternsein e.V. in München, Häberlstrasse 17.

Lesung und Podiumsgespräch
für Berater*innen, Hebammen, Ärzt*innen, Eltern und alle Interessierten
Lesung mit Kathrin Fezer Schadt und Carolin Erhardt-Seidl
Autorinnen des Buches Weitertragen – Wege nach pränataler Diagnose
anschließend Podiumsgespräch mit den Autorinnen und weiteren Gästen (u.a. Prof. Monika Führer, LMU München) aus den Bereichen Medizin und Beratung
Moderation: Astrid Draxler

Mittwoch, 20.03.2019
18:00 - 20:00 Uhr 

Anmeldung erforderlich, Informationen und Kontakt über die Webseite: 


Wir freuen uns sehr.

Tim lebt!

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Dienstag, 8. Januar 2019


lieber tim,
gestern nacht erreichte mich die überraschende nachricht, dass du dich am 4.1. von uns allen verabschiedet hast. ich denke nun mit überlaufendem herzen an dich, auf deiner letzten reise, ich möchte dir licht für deinen weg senden und wärme.
ein weiser mann, den ich sehr schätze, erzählte mir einmal, dass er auf seinem sterbebett sich all die dankesbriefe vorlesen lassen möchte, die ihn in seinem leben erreicht haben, um sich am ende auch daran zu erinnern, was sein wirken in dieser welt gutes brachte. hiermit möchte ich dir meinen dankesbrief an dich zum abschied senden.
ich danke dir, dass du in diese welt gekommen bist. dafür, dass durch dein leben viele andere leben nachhaltig berührt und verändert wurden. dafür, dass durch dich etwas zur sprache kam und immer wieder kommt, über das wir reden, über das wir nachdenken müssen. ich möchte mich von ganzem herzen bei dir dafür bedanken, dass ich dich kennenlernen durfte, dass du mich fraglos angenommen hast, mit all meinen fehlern. danke, dass ich deine geschichte aufschreiben durfte. 2008 habe ich zum ersten mal von dir gelesen. ich habe daraufhin immer weiter zu dir recherchiert, du gingst mir nicht mehr aus dem kopf, um dann festzustellen, dass es tatsächlich bis dahin noch niemanden gegeben hatte, der deine geschichte in einem buch festhalten wollte. ich wusste in diesem moment, dass ich dieses buch schreiben muss, dass ich es war, die deine geschichte einfangen sollte, aber viel wichtiger, denn eigentlich ging es darum, und nur darum: dass ich dich kennenlernen, dass ich dir begegnen, dass ich deine kraft, deinen mut, deinen unerschütterlichen stolz und deine würde erfahren wollte. mir ist vor dir und danach nie wieder jemand mit deiner kraft begegnet. es war deine geschichte, die mich 2008 verstehen ließ, das meine eigene tochter, so krank sie war, genau so geliebt sein durfte. begleitet auf ihrem weg, wohin er auch führen würde. du, und du allein warst es, der mir damals erklärte, dass ich einen kranken, nicht perfekten menschen lieben darf, dass dieser mensch trotzdem meine tochter sein darf, ganz egal, was die welt dazu meinte. und noch viel mehr, dass dieser mensch eine botschaft hat. ihre botschaft. deine botschaft. die würde des menschen ist unantastbar. sie wohnt uns allen inne und zu jeder zeit: den gesunden, den kranken, den jungen, den alten, denen von hier und denen von dort, den (von anderen) behinderten, den starken, den schwachen (und die frage, wer von ihnen eigentlich wer ist), den zunächst gesunden und später erkrankten, den von geburt an beeinträchtigten, den bei einem unfall verletzten, den verstand verlorenen, den glücklichen, den unglücklichen - allen menschen unterschiedlichster fähigkeiten. 
deine fähigkeit war es, dem leben immer wieder unverschämt ein schnippchen zu schlagen und ihm dabei dein unwiderstehliches grinsen entgegenzuhalten. und dabei die menschen zu inspirieren. ich bin traurig, dass du nicht mehr da bist. aber vorallem bin ich froh, dass du es warst.
deine kathrin


Rezension Fachzeitschrift "Die Hebamme" 6-2018

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Freitag, 4. Januar 2019

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Die Hebamme" ist eine Rezension zu "Weitertragen - Wege nach pränataler Diagnose" erschienen. Vielen Dank an die Redaktion für die Vorstellung unseres Buches.

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